Fraol Lecho Holjiva vom TSV Greding hat den neunten Jura-2000-Halbmarathon in Beilngries gewonnen. Bei den Damen setzte sich die Ingolstädterin Andrea Tietz durch.
Starterfeld
Zieleinlauf
Siegerehrung
Abgesehen vom Dauerregen herrschten nahezu ideale Bedingungen beim den Hauptlauf, den knapp 200 Teilnehmer bestritten.
Wie schon in den Jahren 2010 und 2011 – im vergangenen Jahr fand der Wettbewerb in Greding statt – führte die Route durch das Beilngrieser Stadtgebiet. Die exakt 21 098 Meter lange Strecke des Halbmarathons legten die Teilnehmer in drei Runden zurück.
Mit dem Sieger Fraol Lecho Holjiva konnten die Veranstalter einen gleich in zweifacher Hinsicht außergewöhnlichen Athleten präsentieren. Zum einen war der Äthiopier der erste Asylbewerber, der am Jura-2000-Halbmarathon teilnahm, zum anderen sprengte seine Laufzeit alle bisherigen Dimensionen. Er überquerte nach gut 70 Minuten und 13 Sekunden die Ziellinie und war damit um mehr als fünf Minuten schneller als der Zweitplatzierte, Matthias Schwarz vom TSV Braunsbach. Die Zeit des Baden-Württembergers wäre gut genug für einen neuen Streckenrekord gewesen, wenn ihm nicht Holjiva die Schau gestohlen hätte. Der 20-Jährige klagte zwar über die kühle Witterung und eine lädierte Wade. Er zeigte aber dennoch, dass er zur Spitze der Langstreckenläufer in der Region zählt. So belegte er im September in zweieinhalb Stunden schon den zweiten Platz beim Seenlandmarathon am Brombachsee. Weil der Sieger für den TSV Greding startet, darf er sich nun auch Jura-2000-Meister im Halbmarathon nennen.
Bei den Damen ging dieser Titel an Anja Schiefer vom TSV Greding, die nach gut einer Stunde und 46 Minuten die Ziellinie überquerte. Und auch bei der Mannschaftswertung führte an den Mittelfranken kein Weg vorbei.
Abgesehen vom Dauerregen herrschten nahezu ideale Bedingungen beim den Hauptlauf, den knapp 200 Teilnehmer bestritten.
Wie schon in den Jahren 2010 und 2011 – im vergangenen Jahr fand der Wettbewerb in Greding statt – führte die Route durch das Beilngrieser Stadtgebiet. Die exakt 21 098 Meter lange Strecke des Halbmarathons legten die Teilnehmer in drei Runden zurück.
Mit dem Sieger Fraol Lecho Holjiva konnten die Veranstalter einen gleich in zweifacher Hinsicht außergewöhnlichen Athleten präsentieren. Zum einen war der Äthiopier der erste Asylbewerber, der am Jura-2000-Halbmarathon teilnahm, zum anderen sprengte seine Laufzeit alle bisherigen Dimensionen. Er überquerte nach gut 70 Minuten und 13 Sekunden die Ziellinie und war damit um mehr als fünf Minuten schneller als der Zweitplatzierte, Matthias Schwarz vom TSV Braunsbach. Die Zeit des Baden-Württembergers wäre gut genug für einen neuen Streckenrekord gewesen, wenn ihm nicht Holjiva die Schau gestohlen hätte. Der 20-Jährige klagte zwar über die kühle Witterung und eine lädierte Wade. Er zeigte aber dennoch, dass er zur Spitze der Langstreckenläufer in der Region zählt. So belegte er im September in zweieinhalb Stunden schon den zweiten Platz beim Seenlandmarathon am Brombachsee. Weil der Sieger für den TSV Greding startet, darf er sich nun auch Jura-2000-Meister im Halbmarathon nennen.
Bei den Damen ging dieser Titel an Anja Schiefer vom TSV Greding, die nach gut einer Stunde und 46 Minuten die Ziellinie überquerte. Und auch bei der Mannschaftswertung führte an den Mittelfranken kein Weg vorbei.
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