Zwar nicht enttäuschend, wohl aber durchwachsen ist das Jahr für die Fußballabteilung des TSV Greding verlaufen. Die Saison bis zur Winterpause hatte Höhen und Tiefen, wie Abteilungsleiter Wolfgang Mendl in seiner Rückschau in der Weihnachtsfeier feststellte.
Letztlich stand die erste Mannschaft auf Rang sieben, die zweite auf Platz zwölf. „Wenn in zwei Mannschaften bis zu elf Spieler nicht eingesetzt werden können, ist der augenblickliche Tabellenstand durchaus erklärbar,“ sagte Spielertrainer Alexander Wolfsteiner. Ziel sei es jedoch, dass die erste Garnitur Rang fünf erreicht, die zweite den Klassenerhalt bewältigt. Der Gredinger Stadtmeister erreichte immerhin die vierte Runde im Toto-Pokal.
Der Zusammenschluss mit dem FC Haunstetten im Juniorenbereich trägt laut Mendl Früchte. Allerdings müsse man sich überlegen, wegen des zunehmenden Spielermangels einen weiteren Verein ins Boot zu holen. Verabschiedet wurde Christoph Biedermann, der in eineinhalb Spielzeiten 35 Tore erzielte und jetzt nach Eichstätt wechselt.
Spielertrainer Wolfsteiner zeichnete die Trainingsfleißigsten seiner Teams aus. Wer viele Tore erzielt, der trainiert auch am meisten – dies bestätigte Christoph Biedermann, der Rang eins vor Artur Ochsenkühn und Benjamin Preischl belegte.
Bürgermeister Manfred Preischl lobte die Zusammenarbeit mit dem TSV und wies darauf hin, dass einige Projekte umgesetzt werden konnten. So ist es den Fußballspielern jetzt möglich, in der neuen Halle zu trainieren. Ein Ballfangzaun hinter dem Tor in Richtung Schwarzach sei im Aufbau.